Der Wohnungsmarkt in den deutschen Großstädten wird immer umkämpfter. Auch im Kölner Ballungsraum spielt die Entwicklung des Immobilienmarktes scheinbar nach eigenen Regeln. Anders als in anderen Großstädten gibt es in Köln zahlreiche vorstädtische Stadtviertel, die aufgrund anstehender Modernisierungsarbeiten schon jetzt in ihrer Beliebtheit gestiegen sind. Ausschlaggebend für die Preisentwicklung ist nicht mehr nur die effektive Entfernung zum Zentrum, sondern vielmehr die verkehrstechnische Anbindung und die in Aussicht gestellte Wohnqualität, die bald durch zahlreiche Investitionen an vielen Orten verbessert werden soll.
Wie in allen deutschen Metropolen gilt auch für Köln, dass es nicht mehr ausschließlich die Lage bzw. die Entfernung zum Zentrum ist, die den Miet- und Immobilienpreis im Wesentlich bestimmt: Für die Miet- und Immobilienpreise der städtischen Regionen werden zunehmend die verkehrstechnischen Anbindungen bzw. die effektiven Fahrzeiten von den Wohngebieten ins Stadtzentrum entscheidend. Unbestritten ist die Kölner Südstadt weiterhin eines der beliebtesten Stadtviertel der Rhein-Metropole. Wer jetzt in den vorstädtischen Vierteln beim Immobilienkauf genau hinschaut und die Trends richtig zu deuten vermag, kann in attraktive Objekte investieren. Da sich erfahrungsgemäß zunächst die Nachfrage nach Immobilien vergrößert, bevor dann Immobilien- und Mietpreise an bzw. nachziehen, meinen Experten, es könne zukünftig ein kleines Zeitfenster geben, in dem sich das Kaufen einer Immobilie besonders lohnen könnte.
Die Miete- und Immobilienpreislage der Stadtgebiete im Überblick: Als Trendviertel werden diejenigen Stadtvierten bezeichnet, in denen zunächst die Nachfrage und dann schließlich die Miet- und Kaufpreise der Immobilien steigen. In Köln-Mühlheim, das auf der rechten Rheinseite liegt, entstehen aktuell viele neue Wohnanlagen. Gleichzeitig ist das Bild der kleinen Kölner Vorstadt aber noch geteilt: Viele Viertel sind noch heruntergekommen und schmälern den effektiven Mietpreis der übrigen Wohngebiete in Mühlheim. Wer hier die Augen aufhält, hat die Chance, interessante Objekte zu erschwinglichen Preisen zu finden, deren Wohnqualität aufgrund anstehender Modernisierungs- und Renovierungsarbeiten schon bald deutlich attraktiver sein könnte. Besonders hoch ist die Frage nach Mietobjekten in Köln-Lindenthal. Das grüne Flair des Stadtteils sorgt dafür, dass schon heute die Nachfrage nach erschwinglichen Mietwohnungen nicht ansatzweise gedeckt werden kann. Gleiches gilt für den Immobilienmarkt in Köln-Ehrenfeld. Das Stadtviertel mit der teilweise noch historischen Bausubstanz hat sich in den letzten Jahren zum Szenestadtteil entwickelt und wird immer mehr von gutverdienenden Singles und Paaren besiedelt. Günstiger werdende Konditionen für den Immobilienmarkt werden wohl auch hier reine Utopie bleiben. Das linksrheinische Köln-Nippes verfügt hingegen über vergleichsweise preiswerte Immobilien-Konditionen - Dies könnte sich aber schon bald ändern: Vor allem bei Studenten und Familien beliebt, steigt auch hier die Nachfrage ungebrochen. Kein Wunder: Zahlreiche Geschäfte und ansprechende Gastronomiebetriebe paaren sich mit netten Parks und Grünflächen. Eine Vorstadtregion, die ihrem Namen alle Ehre macht. Anstehende Investitionen in die Wohngebiete dürften das Bild von Köln-Nippes zukünftig in vielen Belangen verändern.
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