Bewertungsrichtlinien
Wir freuen uns auf Ihre Bewertung, mit der Sie anderen helfen, den richtigen Immobilienmakler zu finden. Auf MaklerSuchen können Sie Maklerdienstleistungen hinsichtlich vieler Gesichtspunkte umfassend bewerten. Nachfolgend finden Sie die Richtlinien, die Sie bei einer solchen Bewertung unbedingt beachten müssen, um eine zulässige Bewertung abzugeben:
Wer darf einen Immobilienmakler bewerten?
Sie dürfen einen Immobilienmakler nur bewerten, wenn Sie diesen selbst mit der Erbringung von Maklerdienstleistungen, etwa dem Verkauf eines Hauses oder der Suche nach einer Mietwohnung, beauftragt haben. Auch müssen Sie Ihren Namen und Ihre dauerhaft genutzte Email-Adresse vollständig und richtig angeben. Zum Schutz Ihrer Privatsphäre wird Ihr Nachname bei einer Veröffentlichung der Bewertung auf den ersten Buchstaben verkürzt angezeigt.
Eigenbewertungen von Immobilienmaklern oder Gefälligkeitsbewertungen von Agenturen, Angestellten, Angehörigen und Freunden sind natürlich verboten und können zivil- und strafrechtliche Folgen nach sich ziehen.
Wen darf ich bewerten?
Bewertet werden dürfen nur die in der Datenbank von MaklerSuchen aufgeführten Immobilienmakler, die Sie selbst mit der Erbringung von Maklerdienstleistungen beauftragt haben und der auch für Sie tätig geworden ist. Sollte Ihr Immobilienmakler noch nicht in der Datenbank von MaklerSuchen enthalten sein, können Sie diesen über das Bewertungsformular hinzufügen oder uns dessen Kontaktdaten unter kontakt@maklersuchen.com mitteilen.
Wie sollte meine Bewertung beschaffen sein?
Eine Bewertung sollte grundsätzlich eine Meinung darstellen und insoweit von einer wertenden Stellungnahme zu der Maklerdienstleistung geprägt sein. Eine Schmähkritik, falsche Tatsachenbehauptung oder gar Beleidigung sind daher regelmäßig keine Meinungen. Insoweit sollen Sie die verschiedenen Gesichtspunkte der Maklerdienstleistung ehrlich, sachlich, verständlich und differenziert darstellen, worunter wir Folgendes verstehen:
Ehrlichkeit: Hierunter verstehen wir, dass Sie nur über tatsächlich von Ihnen Erlebtes berichten – nicht mehr und nicht weniger.
Sachlichkeit: Hierunter verstehen wir, dass Sie gerecht und ausgewogen bewerten und Ihre Wortwahl nicht beleidigend, tendenziös oder verallgemeinernd ist.
Verständlichkeit: Hierunter verstehen wir, dass Sie Ihre Erfahrungen mit dem Immobilienmakler, insbesondere das Positive oder Negative, in deutscher Sprache auf den Punkt bringen – lieber kurz und einfach als lang und breit.
Differenziertheit: Hierunter verstehen wir, dass Sie unter den verschiedenen Gesichtspunkten einer Maklerdienstleistung unterscheiden und nicht zu allen Punkten die gleiche gute oder schlechte Note vergeben – selbst wenn Ihnen ein Gesichtspunkt nicht gefallen hat, war ein anderer bestimmt noch ganz in Ordnung oder sogar gut.
Was darf ich bewerten?
Sie dürfen jedes Tätigwerden eines Immobilienmaklers Ihnen gegenüber bewerten. Es kommt nicht darauf an, ob letztendlich der Abschluss eines Vertrags vermittelt oder die Gelegenheit zum Abschluss eines Vertrags nachgewiesen worden ist. Das bedeutet etwa, dass Sie eine Wohnungsbesichtigung bewerten können, auch wenn Sie die Wohnung nicht bekommen haben oder die Wohnung doch nicht gemietet haben. Sie dürfen auch nur Erfahrungen bewerten, die Sie selbst gemacht haben. Den Rahmen dessen, was Sie bewerten können, können Sie auch den verschiedenen Gesichtspunkten des Bewertungsformulars entnehmen.
Über schwerwiegende Vorwürfe, wie etwa Streitigkeiten über die Maklerprovision oder erhebliche Beratungsfehler, dürfen Sie keine Angaben machen und dies auch nicht in Ihre Bewertung einfließen lassen. Hierfür sind die ordentlichen Gerichte oder auch Schlichtungsstellen, wie der Ombudsmann Immobilien im Immobilienverband Deutschland IVD zuständig, den Sie unter http://www.ombudsmann-immobilien.net/seiten/wichtige-informationen.html erreichen.
Verbesserungsvorschläge zu den Bewertungsrichtlinien und dem Bewertungsprozeß im Allgemeinen von MaklerSuchen können an bewertungen@maklersuchen.com gesendet werden.